Sonntag, 19. Mai 2019

Cannabutter – so gelingt sie perfekt!

Cannabutter – so gelingt sie perfekt!

Cannabisbutter aus AVB

  • 25 gr AVB
  • 1 Liter Wasser
  • 250 grButter. 

Butter im Wasser schmelzen AVB hinzufügen nicht über 120 Grad erhitzen. Auf dem Herd für mindesten 3 Stunden köcheln, wenn es zu wening Wasser wird Wasser nachfüllen. Nach 3 Stunden über sehr feines Sieb filtern und im Kühlschrank für 1-2 Tage kalt stellen. Die Butter setzt sich auf der Flüssigkeit ab und kann abgenommen werden, die Flüssigkeit wegschütten.


Cannabisbutter aus Weed



Gras im Grinder sehr fein mahlen
Im Backofen bei 110 Grad für 60 min erhitzen (decarboxylieren) wichtig in diesem Schritt wird dsas THC im Gras aktiviert.


250 gr Butter
14 gr Weed
1 Liter Wasser


Topf
Abseihtuch oder sehr feines Sieb
Einen Plastik- oder Glasbehälter, in dem die fertige Butter gelagert werden kann



Zunächst muss man etwa 1 Liter Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Generell sollte man während der Zubereitung darauf achten, dass unten im Topf das Wasser immer etwa 3 – 4 Zentimeter hoch stehen sollte.

Als nächstes wird die Butter hinzugefügt. Man kann sie zunächst in kleinere Stücke schneiden, dann schmilzt sie schneller und einfacher, oder sie am Stück ins Wasser legen. Wichtig ist nur, dass die Butter vor dem nächsten Schritt komplett zerlaufen ist.

Nun wird das gemahlene Marihuana beigefügt. Man muss übrigens nicht unbedingt Blüten für die Butter nehmen, sondern kann auch Reste, Verschnitt und kleinere Äste mitzermahlen!

Sobald das Gras in der Mischung schwimmt, muss die Temperatur sofort gesenkt werden, so dass sie nur noch ganz leicht simmert. Und jetzt ist Geduld gefragt, denn am besten wird die Mixtur nun den ganzen Tag gekocht, mindestens allerdings 3 Stunden.

Zwischendurch sollte man die Mischung umrühren und das Wasser wieder auffüllen.

Wenn die Flüssigkeiten sich getrennt haben, schwimmt oben eine ordentliche Schicht Fett – Eure Mischung ist fertig.

Und so wird Cannabutter daraus
Im nächsten Schritt wird die Flüssigkeit vom Gras getrennt. Am besten geht das mit einem Abseih- oder Käsetuch, denn im Gegensatz zu einem Sieb kann man die Mischung noch ordentlich auspressen. Am leichtesten geht das, wenn man das Tuch über eine hitzebeständige Schüssel legt und mit Gummibändern festzurrt. Nun ganz vorsichtig (Spritzer können extrem heiß sein!) die Mischung durch das Tuch in die Schüssel gießen und auspressen. Falls sich immer noch viele Partikel in der Schüssel finden, ggf. wiederholen.

Manche nutzen das nun ausgekochte Gras übrigens für Salatsoßen oder ähnliches, andere werfen die Reste einfach weg.

Jetzt habt Ihr in der Schüssel Wasser, auf dem oben eine dicke Lage Cannabisbutteröl schwimmt. Den Behälter packt Ihr nun am besten über Nacht in den Kühlschrank und könnt am nächsten Morgen die festgewordene Cannabutter vorsichtig vom Wasser abheben.

Die Butter hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen, kann aber natürlich auch eingefroren und so länger genutzt werden.

Rezeptideen mit Cannabisbutter
Ihr könnt schon während der Zubereitung der Butter Euren Ideen freien Lauf lassen: verfeinert die Butter mit Zucker, oder Knoblauch, oder Chili oder…. Die Möglichkeiten sind schier unendlich, genauso wie die Verwendungsmöglichkeiten für Eure Cannabutter. Ob man die Butter dafür nimmt, um ein herzhaftes Gericht zu zaubern und beispielsweise Pilze damit anzubraten oder für die nächsten Space Cookies, probiert es einfach aus!

Cannabisbutter in der medizinischen Cannabis-Küche
Immer mehr Menschen weltweit erhalten medusisches Marihuana. Da viele von ihnen das Marihuana nicht rauchen oder verdampfen wollen bietet sich mit der Cannabis-Küche eine optimale Variante. Die Medizin schlecht schmecken muss gehört eben nicht zur Cannabis-Küche.

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