Montag, 20. Mai 2019

Gasextraktion mittels Butansgas (Feuerzeuggas)

Gasextraktion mittels Butansgas (Feuerzeuggas)
Honey Oil Extraktor zur Herstellung von Hasch Öl
Eine schnelle und die wahrscheinlich einfachste Methode der Öl (Harz) Extraktion ist die “Superkritische Flüssigextraktion ” oder auch "Honey Oil Method" genannt, das ein erstaunlich reines Öl (Harz) hervorbringt, welches eine goldgelbe bernsteinartige Farbe hat und daher als Honig Öl bezeichnet wird.

Dazu benötigt man einen Honey Bee Extraktor (siehe Bild links) oder man baut sich selbst einen Extraktor mit einem stabilen Rohr aus Glas, Metall oder Kunststoff.

An der Unterseite wird ein Deckel befestigt, in den mehrere ca. 0,5 cm große Löcher gemacht werden aus dem das Öl - Gas Gemisch austreten kann. An der Innenseite dieses Deckels wird Kaffeefilter oder etwas ähnliches als Filter angebracht und der Deckel fest (am besten durch ein Gewinde) am Rohr befestigt.

An der anderen Seite bzw. Öffnung des Rohrs wird im späteren Verlauf das Gas eingefüllt. Dazu benötigt man auch auf dieser Seite einen Deckel (wenn das Rohr nicht geschlossen ist). In diesen Deckel wird ein kleines Loch gemacht, das gerade so groß ist um den Einfüllstutzen von der Feuerzeuggaskartusche rein-drücken zu können. Auch dieser muss gut zu befestigen sein.

Das zu extrahierende Hanf - Cannabis Pflanzenmaterial muss vor der Befüllung des gekauften oder gebauten Honey Oil Extraktor zerkleinert werden. Weibliche Blüten, Blätter & Stängel in einem Mixer o.ä. fein zerkleinern und den Extraktor damit befüllen.

!!VORSICHT!!
Der komplette Vorgang muss gut vorbereitet, am besten im Freien von statten gehen. Keine Elektrogeräte in der Nähe geschweige denn offene Flammen wie Kerze, Zigarette o.ä., denn es reicht schon ein Funke von der Steckdose oder einem Lichtschalter und das ganze kann in die Luft gehen.


Als nächstes benötigt ihr ein Behältnis um das Öl-Gas Gemisch nach dem Durchlaufen des Extraktors aufzufangen. Hier eignen sich am besten temperaturbeständige Küchenutensilien wie eine Auflaufform oder Kasserolle mit glatter Oberfläche um später das Harz (Öl) abschaben zu können.

Füllt nun über dem Behältnis das Butangas aus der Feuerzeuggaskartusche in den Extraktor bis die Kartusche leer ist. Das Gas sickert langsam durch das Pflanzenmaterial im Extraktor und wäscht durch seine super niedrig siedende Eigenschaft bei Raumtemperatur das Harz aus den Hanfpflanzen - Teilen.

Nach kurzer Zeit tropft an der Unterseite durch den Filter das Öl-Gas Gemisch. Je nach Menge des Pflanzenmaterials können mehrere Ladungen Gaskartuschen durch den Extraktor wandern um das in den Hanfpflanzen - Material befindende Harz (Öl) vollständig raus zu lösen.

Nun befindet sich das Öl-Gas Gemisch in dem Behältnis im welchen das Gas jetzt verdunstet bzw. zum verdunsten gebracht wird. Seit weiterhin sehr vorsichtig, den die Flüssigkeit und die Dämpfe sind hoch Entzündlich.
Honey Oil Hasch Öl in Wasserbad
Durch den niedrigen Siedepunkt des Gases fängt diese bei Umgebungstemperatur und Druck an zu Sieden. Das Gas lässt das Behältnis sehr kalt werden, wobei die Verdunstungsgeschwindigkeit reduziert wird.
Stellt daher das Behältnis mit dem Gas-Öl Gemisch in ein warmes Wasserbad und der Prozess wird sich deutlich Beschleunigen. Kein Wasser in das Gefäss mit dem Öl- Gas Gemisch geben.

Erwärmen nur im Wasserbad, keine Elektrogeräte oder etwas mit offener Flamme. Auch Das Warmwasser nicht in der Nähe des Öl-Gas Gemisches zubereiten, sondern das Wasser an den gut belüfteten Ort (am besten im Freien) bringen. !!EXPLOSIONSGEFAHR!!
Hasch Öl Ablagerungen in Gefäß
Je nach Menge verdunstet das Gas des Öl-Gas Gemisches im Warmwasserbad in ca. 20 -30 Minuten. Danach hat sich das Hasch Öl (Harz) am Boden des Behältnisses abgelagert.

Lasst das ganze jetzt nochmal für 1 bis 2 Stunden aus-dampfen um auch das restliche Gas verflüchtigen zu lassen. Jetzt könnt ihr das kostbare Honey Oil - Hasch Harz mit einem feinen Spachtel oder einer Rasierklinge vom Boden des Gefäßes schaben und in einen Behälter geben.

Wasserdampf - Extraktion durch Wasserdampfdestillation

Wasserdampf - Extraktion durch Wasserdampfdestillation
Wasserdampfdestillation von Haschöl
Die sicherste aber auch aufwendigste Methode weil eine komplexere Apparatur von Nöten ist.








Im Bild seht ihr das Schema einer Wasserdampfdestillation. Im linken Kolben (Glasgefäß) wird Wasser zum Verdampfen gebracht und über eine Leitung in den nächsten Kolben transportiert. In dem mittleren Kolben befindet sich das Pflanzenmaterial aus dem das Öl (Harz) extrahiert werden soll.

Die Leitung führt bis an den Boden des mittleren Kolben und der daraus ausströmende Dampf durchströmt das Pflanzenmaterial und löst dabei das Öl mit raus. Eine zweite Leitung an der Oberseite des Kolben transportiert das gelöste Öl (Harz) mit den Trägerstoff (Wasserdampf) durch eine passive oder aktive Kühlung.

In diesem Fall eine passive Kühlung anhand einer längeren freistehenden Leitung, bei welcher über den Transportweg das Gasförmige Gut (Wasserdampf + Haschöl) kondensiert und in einem dritten Kolben aufgefangen wird. Im abgekühlten flüssigen Zustand trennt sich das Öl (Harz) automatisch vom Wasser und kann dadurch abgehoben werden.

So würde eine klassische Destillation aussehen und ist die sauberste und sicherste Lösung zur Gewinnung von Ölen, da man nicht mit gefährlichen Gasen und Dämpfen arbeitet und auch das Endprodukt nicht davon trennen muss.
Dampfüberhitzer
WICHTIG!
Um jetzt aber nicht nur ein ätherisches Öl aus den Hanfmaterialen zu bekommen sondern ein wirkstoffreiches Harz braucht es noch etwas entscheidendes.
Das wirkstoffreiche Harz aus der Hanfpflanze, das gewonnen werden soll ist erst ab einer Temperatur von ca. 170° C durch den Wasserdampf löslich. Wasser verdampft bekanntlich bei 100 °C und diese Temperatur steigt auch nicht ohne einer Einwirkung.

Der Wasserdampf muss mit Hilfe eines Dampfüberhitzers (siehe Skizze) auf 200°C - 250°C bevor dieser in den 2 Kolben mit dem Pflanzenmaterial geleitet wird überhitzt werden. Dazu wird der Dampfüberhitzer zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben an die Leitung montiert und durch erhitzen des selbigen mittels einer Flamme o.ä. der darin befindenden Dampf auf die gewünschte Temperatur gebracht. Nur so kann der Wasserdampf das Harz lösen und vom restlichen Pflanzenmaterial trennen. Der restliche Prozess läuft gleich wie bei der normalen Wasserdampfdestillation ab.

Canna-Öl selbermachen

Canna-Öl selbermachen
Über die Kunst Cannabis Öl herzustellen
Medizinischer Cannabis kann auf viele Arten konsumiert werden. Als Basis für viele Gerichte ist Canna Öl eine wichtige Grundlage in der medizinischen Cannabis Küche.

Canna-Öl selbermachen
Nachdem wir hier erklärt haben, wie man eine ordentliche Cannabutter zubereitet, wollen wir uns heute auf Cannaöl konzentrieren. Das Prinzip hinter der Zubereitung ist eigentlich identisch: beides, Butter und Öl, wird gemeinsam mit Wasser und gemahlenem Gras über Stunden auf kleiner Flamme geköchelt.

Doch welches Öl nimmt man am besten? Am meisten finden in der Cannabis-Küche Kokosöl, Olivenöl oder Rapsöl Verwendung und es kommt immer darauf an, was an denn zaubern möchte.

Für süße Gerichte wie Kekse und Co. bietet sich Kokosöl an, für herzhafte Gerichte nimmt man eher Oliven- oder Rapsöl.

Rapsöl hat den mildesten Eigengeschmack, wobei es auch Kokos- und Olivenöle gibt, die man kaum rausschmecken kann. Doch ein starker Eigengeschmack kann natürlich auch von Vorteil sein, zum Beispiel wenn man den Cannabisgeschmack etwas maskieren möchte.

Doch kommen wir zur Zubereitung!

Weitere Themen
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Cannabis Konzentrate selbermachen

Ihr braucht:
14 Gramm (eine halbe Unze) Grasverschnitt, fein gemahlen
250 ml Öl Eurer Wahl
Wasser
Seihtuch (Käsetuch)
Topf
Hitze- / Kältebeständiges Gefäß aus Plastik oder Glas
Die Zubereitung
Als ersten Schritt solltet Ihr Euer Gras ganz fein zermahlen. Es ist dabei nicht nötig, die „schönsten Blüten“ auszusuchen, sondern die Mischung kann durchaus auch Verschnitt und Ästchen enthalten. Währenddessen bringt Ihr in einem mittelgroßen Topf etwa einen Liter Wasser zum Kochen. Ihr solltet über den gesamten Zubereitungszeitraum darauf achten, dass das Wasser etwa 3 – 4 Zentimeter hoch steht.

Anschließend fügt Ihr vorsichtig Euer Öl hinzu und dann das fein zermahlene Gras. Achtung, jetzt muss sofort die Temperatur gesenkt werden! Durch zu hohe Hitze (sprich: Kochen) wird das THC angegriffen und verliert an Wirkung.

Deshalb ist nun Geduld gefragt. Lasst die Gras-Wasser-Öl Mischung am besten den ganzen Tag, aber mindestens 3 Stunden auf ganz kleiner Flamme sieden. Es sollte nicht blubbern! Jede halbe Stunde solltet Ihr die Mischung vorsichtig mit einem Holzlöffel durchrühren.

Fertig ist Euer Cannaöl, wenn sich auf der Oberfläche eine dicke, glänzende Schicht Öl gebildet hat. Jetzt geht es darum, das Öl von den restlichen Zutaten zu trennen.

Dafür spannt Ihr Euer Käse- oder Seihtuch über das Gefäß und gießt es vorsichtig ab, damit möglichst viel von dem gemahlenen Gras aufgefangen wird. Presst die Grasreste ruhig aus und wiederholt den Vorgang, bis man fast keine Grasspuren mehr sehen kann. Alternativ könnt ihr auch einen Kaffeefilter benutzen.

Übrig bleibt ein Wasser-Öl-Gemisch. Um die beiden voneinander zu trennen, stellt das Gefäß am besten über Nacht in den Kühlschrank. Das Öl wird zwar nicht so fest wie Butter, aber fest genug um es mit einem Löffel einfach abzuheben und in ein anderes, verschließbares Gefäß gegeben zu werden.

Fertig ist Euer Canna-Öl und kann nun am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Viel Spaß beim Experimentieren in der Canna-Küche!

Sonntag, 19. Mai 2019

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Canna Öl aus Primasprit

Rick-Simpson-Öl - Hausgemachtes Medizinisches Cannabisöl

Von Rick Simpson

Ausgangsmittel ist etwa 30g getrocknetes Kraut. Diese Menge ergibt etwa 3 bis 4g Öl, die Menge an produziertem Öl variiert jedoch von Sorte zu Sorte. Ein Pfund Trockenmaterial ergibt etwa 60g an hochwertigem Öl.

1. Das vollkommen trockene Material wird in einen Plastikeimer gegeben.

2. Das Material wird mit Lösungsmittel befeuchtet. Viele Lösungsmittel sind dafür geeignet, darunter Rohbenzin, Ether, Butan, oder 99% Isopropylalkohol. 7.5 Liter an Lösungsmittel werden benötigt, um das THC aus einem Pfund Trockenmaterial zu extrahieren und 500 ml sind ausreichend für 30g.

3. Das Pflanzenmaterial wird mit einem sauberen, unbehandelten Holzstab oder einem ähnlichen Gegenstand zerkleinert. Obwohl die Mischung nass sein wird, ist das trockene Pflanzenmaterial relativ einfach zu zerkleinern.

4. Das Pflanzenmaterial wird unter Zugabe des Lösungsmittels weiter mit dem Stab zerkleinert, bis es vollständig bedeckt und durchtränkt ist. Die Mischung für weitere drei Minuten umrühren. Dadurch wird das THC herausgelöst.

5. Das Gemisch aus Lösungsmittel und Öl wird vom Pflanzenmaterial getrennt in einen anderen Eimer gegossen. Jetzt wurden bereits 80% des THC aus dem Pflanzenmaterial herausgelöst.

6. Zweite Wäsche: wieder wird Lösungsmittel auf das Pflanzenmaterial gegeben und drei Minuten lang umgerührt, um das verbleibende THC herauszulösen.

7. Die Mischung aus Lösungsmittel und Öl wird der ersten Ladung, die zuvor schon abgeseiht wurde zugegeben.

8. Das zweimalig gewaschene Pflanzenmaterial kann entsorgt werden.

9. Die Mischung aus Lösungsmittel und Öl wird durch einen Kaffeefilter in einen sauberen Behälter gefiltert.

10. Abkochen: in einem Reiskocher kann das Gemisch aus Lösungsmittel und Öl bequem abgekocht werden, fast zwei Liter haben in einem Reiskocher Platz.

11. WARNUNG: Herdplatten, heiße Gegenstände, Funken, Zigaretten und offene Flammen müssen dringend gemieden werden, da die Dämpfe extrem leicht entflammbar sind.

12. Der Reiskocher wird etwa zu drei Viertel mit dem Gemisch aus Lösungsmittel und Öl gefüllt und anschließend auf die HÖCHSTE Stufe gestellt. Das Ganze muss in einem gut durchlüfteten Raum oder im Freien stattfinden. Zusätzlich muss ein Ventilator installiert werden, um die Dämpfe des Lösungsmittels zu entfernen. Während das Lösungsmittel verdampft, wird die übrige Mischung hinzugegeben, bis die gesamte Mischung sich im Reiskocher befindet.

13. Wenn das Füllniveau im Reiskocher zum letzten Mal sinkt, werden ein paar Tropfen Wasser hinzugefügt (etwa 10 Tropfen Wasser für ein Pfund Trockenmaterial). Das dient dazu, Rückstände des Lösungsmittels zu entfernen und schützt das Öl vor zu starker Hitze.

14. Wenn nur noch etwa 2,5 cm der Mischung aus Lösungsmittel und Wasser im Reiskocher verbleiben, wird der Topf mit Schutzhandschuhen angehoben und hin und her geschwenkt, bis das Lösungsmittel komplett verdampft ist.

15. Sobald das Lösungsmittel abgekocht wurde, wird der Reiskocher auf die NIEDRIGSTE Stufe gestellt. Das Öl sollte nicht über 140 °C erhitzt werden.

16. Mit Schutzhandschuhen wird der Behälter mit dem Öl aus dem Reiskocher herausgenommen und der Inhalt vorsichtig in einen Behälter aus Edelstahl umgefüllt.

17. Der Edelstahlbehälter wird in einen Dehydrator gestellt oder auf ein leichtes Heizgerät wie einen Kaffeewärmer oder Speisewärmer gegeben. Es kann ein paar Stunden in Anspruch nehmen, aber das Wasser und die volatilen Terpene werden aus dem Öl verdampfen. Wenn auf der Oberfläche des Öls keinerlei Rückstände erkennbar sind, kann es angewendet werden.

18. Das Öl wird in eine Plastikspritze gesaugt oder in einen anderen geeigneten Behälter gegeben. Mit einer Spritze kann das Öl sehr leicht verabreicht werden. Vollständig abgekühlt hat das Öl die Konsistenz von Schmierfett. Informationen zur Dosierung sind auf Ricks Website erhältlich.

Bitte teile diesen Artikel, um die Informationen darin zu verbreiten. Mit einer von zwei Personen, die erwartungsgemäß in ihrem Leben an Krebs erkranken wird (im Vereinigten Königreich), könnten diese Informationen Leben retten.

Cannabutter – so gelingt sie perfekt!

Cannabutter – so gelingt sie perfekt!

Cannabisbutter aus AVB

  • 25 gr AVB
  • 1 Liter Wasser
  • 250 grButter. 

Butter im Wasser schmelzen AVB hinzufügen nicht über 120 Grad erhitzen. Auf dem Herd für mindesten 3 Stunden köcheln, wenn es zu wening Wasser wird Wasser nachfüllen. Nach 3 Stunden über sehr feines Sieb filtern und im Kühlschrank für 1-2 Tage kalt stellen. Die Butter setzt sich auf der Flüssigkeit ab und kann abgenommen werden, die Flüssigkeit wegschütten.


Cannabisbutter aus Weed



Gras im Grinder sehr fein mahlen
Im Backofen bei 110 Grad für 60 min erhitzen (decarboxylieren) wichtig in diesem Schritt wird dsas THC im Gras aktiviert.


250 gr Butter
14 gr Weed
1 Liter Wasser


Topf
Abseihtuch oder sehr feines Sieb
Einen Plastik- oder Glasbehälter, in dem die fertige Butter gelagert werden kann



Zunächst muss man etwa 1 Liter Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Generell sollte man während der Zubereitung darauf achten, dass unten im Topf das Wasser immer etwa 3 – 4 Zentimeter hoch stehen sollte.

Als nächstes wird die Butter hinzugefügt. Man kann sie zunächst in kleinere Stücke schneiden, dann schmilzt sie schneller und einfacher, oder sie am Stück ins Wasser legen. Wichtig ist nur, dass die Butter vor dem nächsten Schritt komplett zerlaufen ist.

Nun wird das gemahlene Marihuana beigefügt. Man muss übrigens nicht unbedingt Blüten für die Butter nehmen, sondern kann auch Reste, Verschnitt und kleinere Äste mitzermahlen!

Sobald das Gras in der Mischung schwimmt, muss die Temperatur sofort gesenkt werden, so dass sie nur noch ganz leicht simmert. Und jetzt ist Geduld gefragt, denn am besten wird die Mixtur nun den ganzen Tag gekocht, mindestens allerdings 3 Stunden.

Zwischendurch sollte man die Mischung umrühren und das Wasser wieder auffüllen.

Wenn die Flüssigkeiten sich getrennt haben, schwimmt oben eine ordentliche Schicht Fett – Eure Mischung ist fertig.

Und so wird Cannabutter daraus
Im nächsten Schritt wird die Flüssigkeit vom Gras getrennt. Am besten geht das mit einem Abseih- oder Käsetuch, denn im Gegensatz zu einem Sieb kann man die Mischung noch ordentlich auspressen. Am leichtesten geht das, wenn man das Tuch über eine hitzebeständige Schüssel legt und mit Gummibändern festzurrt. Nun ganz vorsichtig (Spritzer können extrem heiß sein!) die Mischung durch das Tuch in die Schüssel gießen und auspressen. Falls sich immer noch viele Partikel in der Schüssel finden, ggf. wiederholen.

Manche nutzen das nun ausgekochte Gras übrigens für Salatsoßen oder ähnliches, andere werfen die Reste einfach weg.

Jetzt habt Ihr in der Schüssel Wasser, auf dem oben eine dicke Lage Cannabisbutteröl schwimmt. Den Behälter packt Ihr nun am besten über Nacht in den Kühlschrank und könnt am nächsten Morgen die festgewordene Cannabutter vorsichtig vom Wasser abheben.

Die Butter hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen, kann aber natürlich auch eingefroren und so länger genutzt werden.

Rezeptideen mit Cannabisbutter
Ihr könnt schon während der Zubereitung der Butter Euren Ideen freien Lauf lassen: verfeinert die Butter mit Zucker, oder Knoblauch, oder Chili oder…. Die Möglichkeiten sind schier unendlich, genauso wie die Verwendungsmöglichkeiten für Eure Cannabutter. Ob man die Butter dafür nimmt, um ein herzhaftes Gericht zu zaubern und beispielsweise Pilze damit anzubraten oder für die nächsten Space Cookies, probiert es einfach aus!

Cannabisbutter in der medizinischen Cannabis-Küche
Immer mehr Menschen weltweit erhalten medusisches Marihuana. Da viele von ihnen das Marihuana nicht rauchen oder verdampfen wollen bietet sich mit der Cannabis-Küche eine optimale Variante. Die Medizin schlecht schmecken muss gehört eben nicht zur Cannabis-Küche.